Aktionskreis
Energie & Naturschutz
Für vernünftige Energiepolitik
Zum Fundament einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, zum Erhalt der wirtschaftlichen und sozialen Leistungsfähigkeit sowie des inneren Friedens zählt eine stabile Energieversorgung. Dabei ist eine ganzheitliche Bilanzierung aller ökologischen und ökonomischen Aspekte Voraussetzung für ein tragfähiges Energiekonzept.
Der Aktionskreis Energie & Naturschutz setzt sich sowohl für die Entwicklung neuer Technologien der Energiegewinnung als auch für die Bewahrung des Natur- und Artenschutzes ein. Unser Ziel ist, dass jeder Vorschlag für ein künftiges Energiekonzept unseres Landes einer differenzierten Folgeabschätzung unterworfen wird. Die Gewährleistung eines freien wissenschaftlichen Diskurses ist dazu unerlässlich.
Schreiben an Markus Lanz - Ihre ZdF-Sendung „Markus Lanz“ am 30.04.2024
Guten Tag Herr Lanz,
Ihre Talk-Show „Markus Lanz“ gehört für mich zu meinen bevorzugten Abendsendungen. Besonders mag ich Ihre Hartnäckigkeit bei den Nachfragen gegenüber Ihren Gästen. Bevor ich Ihren Talk mit Robert Habeck am 30.04.2024 kommentiere, möchte ich ein paar Worte zu meiner Person und zu meinem beruflichen Hintergrund anbringen. Ich habe mehrere Jahrzehnte in allen Wertschöpfungsstufen des Stromgeschäftes gearbeitet. Meine letzte berufliche Station war Vorstandsmitglied der RWE-Vertriebsgesellschaft. Dabei war ich etwa 10 Jahre für des Geschäft mit den industriellen Großkunden zuständig. Dazu gehörten besonders BASF, Bayer, Hoechst bzw. deren Infrastrukturabspaltungen Infraserv, die Aluminium- und die Stahlunternehmen, Papierunternehmen wie Haindl sowie die Automobilhersteller Opel und Ford. Deshalb liegt mir viel daran, dass Unternehmen wie diese und Unternehmen, die die Nähe zu den vorgelagerten Produktionsstufen suchen, auch künftig eine Chance in Deutschland haben.
Einzelheiten zu meinem beruflichen Hintergrund können Sie der Website www.senior-energy-experts.de entnehmen, die ich gemeinsam mit ehemaligen Kollegen unterhalte.
In Ihrer o. a. Sendung haben Sie auch das Thema Kernenergie diskutiert. Die teils falschen, teils irreführenden Aussagen von Robert Habeck sind weitestgehend unwidersprochen geblieben. Die Frankfurter Rundschau titelt danach: „Mit drei Fragen zerlegt Habeck Atomkraft-Forderung von Unternehmerin“. Das ist grotesk!
PolitCafé: Vortrag und Diskussion mit Ulrike Jessat - Ursprung und Auswirkungen der Agenda 2030 im internationalen Vergleich: Symptome politisch motivierter Schulbildung
Grundlage der zunehmenden Tendenz einer weltweiten Vereinheitlichung von Bildung scheint die politisch beschlossene Agenda 2030 zu sein. Dabei sind die 17 Nachhaltigkeitsziele handlungsleitend. Dass diese Ausrichtung der Wesensentwicklung des Kindes nicht gerecht und Basiswissen zugunsten politischer Themen geopfert werden, stellte bereits Prof. Kroetz im Rahmen des vergangenen PolitCafés eindrucksvoll dar.
An diese Problematik anknüpfend wird nun Frau Jessat den Blick über die europäischen Grenzen hinaus in den Mittleren Osten richten. Sie zeigt am Beispiel der Internationalen Schulen im Sultanat Oman, dass auch dort Lernziele durch die politische Agenda festgelegt werden. Damit stellt sich die Frage, ob ein gemeinsamer geistesgeschichtlicher Ursprung dieser Entwicklung auszumachen ist.
Frau Jessat wird mögliche historische Wurzeln gegenwärtiger Lerninhalte, Didaktik und Methodik exemplarisch aufzeigen und Auswirkungen benennen. Dieses versteht sie vor allem als Impuls, Verantwortung für eine wesensgerechte Bildung der Heranwachsenden zu übernehmen und Wege aufzuzeigen.
Der AKEN ist eine Initiative aus der Mitte der Gesellschaft.
Der Aktionskreis Energie & Naturschutz AKEN e.V. wurde von liberal und tolerant denkenden Personen ins Leben gerufen. Unsere Mitglieder sind kompetente und berufserfahrene Unternehmer, Akademiker, Facharbeiter und Studenten.
